„Mit jedem neuen Projekt habe ich neue „Tools“ kennengelernt und konnte meine Fähigkeiten ausbauen.“

21.03.2021
München

„Die Pyjama-Zeiten am Computer sind vorbei“ – Hanna Hellenbroich-Schrader (Personalmanagement actori) im Gespräch mit Katharina Pachta-Reyhofen.

 

Liebe Katharina du bist jetzt seit drei Jahren bei actori, in dieser Zeit verändert sich viel. Gestartet hast du als Praktikantin in der Strategieberatung ... mittlerweile bist du Consultant. Was hat sich seit Beginn deiner Tätigkeit bei actori verändert?
Wenn ich so darüber nachdenke, eine ganze Menge – wo fange ich da an? Zunächst hat sich actori von seinen Leistungsbereichen weiterentwickelt. So beraten wir nun auch verstärkt z. B. im Bereich Digitalisierung oder Kulturimmobilien. Mit den neuen Bereichen ist actori auch personell gewachsen, das ist immer schön, weil jede und jeder neue Mitarbeitende seine persönliche Erfahrung mit ins Team einbringt. Zudem setzt actori seit letztem Jahr verstärkt das Thema Nachhaltigkeit innerhalb des Unternehmens um, was mich persönlich besonders freut. Davon abgesehen habe ich natürlich auch selber viel gelernt in den letzten Jahren.

So etwas hört natürlich jede Arbeitsstelle gern, du meinst, du konntest dich persönlich weiterentwickeln bei actori? Erzähl doch mal!
Absolut! Ich habe in den letzten Jahren eine Vielzahl von Projekten bearbeitet und keine Fragestellung oder auch nur Institution glich der anderen. So habe ich z. B. bereits Museen, Theater, Kongresszentren, Festspiele und sogar ein Kloster beraten mit jeweils ganz eigenen Herausforderungen und Fragestellungen. Mit jedem neuen Projekt habe ich neue „Tools“ kennengelernt und konnte meine Fähigkeiten ausbauen. Aktuell arbeite ich mit meinem Team an einem Kulturplan für die Lausitzer Region. Das Projekt ist eine Mischung aus strategischen Analysen und einem großen Beteiligungsprozess mit einer Vielzahl von Akteuren und Akteurinnen aus der Lausitz. Ich bin von Natur aus ein aufgeschlossener und fröhlicher Mensch und daher freut es mich besonders, dass ich in dem Projekt auch viel mit ganz unterschiedlichen Gruppen interagieren darf und in einigen Workshops die Moderation vollständig übernehme.

Das klingt spannend. Ich kann mir vorstellen, dass das in Zeiten der Pandemie nicht ganz einfach ist mit der vornehmlich digitalen Moderation.
Was bedeutet in diesem Zusammenhang modernes Arbeiten für dich?
Sagen wir mal so, man muss sich gedanklich umstellen, von analog auf digital und die damit verbundenen Herausforderungen meistern. Insbesondere bei so einem vielschichtigen Beteiligungsprozess wie einer Kulturentwicklungsplanung muss Online-Moderation eben auch interaktiv sein. Bei actori arbeiten wir daher mit modernen Online-Tools, wie Mentimeter oder Miro und bringen damit partizipative Elemente in Großveranstaltungen ein und erleichtern das gemeinsame Arbeiten in den Workshops. Modernes Arbeiten ist für mich auch, einfach flexibel zu bleiben, immer wieder zu prüfen, ob es einfachere Lösungen gibt, um Beteiligte in das gemeinsame Arbeiten aktiv mit einzubeziehen.

Sicher ist es nicht immer einfach durch ein Event zu führen, ohne die Gestik und Mimik der anderen Personen ablesen zu können, oder?
Das stimmt! Aber man muss auf sich vertrauen und in diesem Moment auch auf die Technik und wenn Miro dann doch mal streikt, ist das auch kein Drama, sondern sorgt für eine kurze Verschnaufpause. Meiner Erfahrung nach sind unsere Kundinnen- und Kunden offen für neue digitale „features“ und dabei motiviert etwas „Neues“ zu lernen – am Ende ist man doch eigentlich immer gerne am Puls der Zeit.

Liebe Katharina, ich sehe schon, die Pyjama-Zeiten am Computer sind vorbei, in Sachen Moderation und Partizipation werden wir bei actori sicher noch von dir hören! Danke für den persönlichen Einblick und schön, dass du bei uns bist.
Sehr gern!

 

actori Team