„Es treibt mich an und motiviert mich, so ein zukunftsträchtiges Geschäftsfeld zu gestalten.“

Über die Rückkehr in die Beratung zu actori – Hanna Hellenbroich-Schrader (Personalmanagement actori) im Gespräch mit Amélie Strobel.

 

Amélie, du bist jetzt seit gut 100 Tagen bei actori - Zeit für eine Bestandsaufnahme. München – Venedig – Paris: Jetzt also eine Rückkehr nach Hause?
Irgendwie schon, da ich in München geboren bin und actori bereits durch mein Praktikum in der Kulturberatung vor 13 Jahren kennenlernen konnte. Somit kehre ich zu meinen Wurzeln zurück mit viel internationaler Erfahrung und einem weiten Blick auf die Dinge im Gepäck, angestoßen durch mein Studium für Kulturmanagement in Venedig und Paris. Darauf folgte dann meine Zeit am Louvre als Development Managerin und als Business Development Direktorin im renommierten Architekturbüro Architecturestudio in Paris.

Im Louvre warst du für das Development tätig, wie muss man sich das vorstellen?
Eine unheimlich spannende Zeit im meistbesuchten Museum der Welt! Wir waren rund 15 Leute im Team und ich war primär für Unternehmen und Stiftungen zuständig und habe in diesem Bereich die gesamte Akquise koordiniert und Strategien entwickelt. Dabei habe ich eine große Bandbreite an Themen abgedeckt wie Ankäufe, Umbauten, Restaurierungen, Crowdfunding-Kampagnen, Ausstellungen sowie die Betreuung von Marken-Partnerschaften und internationalen Partnerinnen und Partnern.

Was ist das Besondere an deiner Position bei actori?
Bei actori kann ich Beratungsarbeit mit der Entwicklung des Bereichs Kulturimmobilien verbinden. Es treibt mich an und motiviert mich, so ein zukunftsträchtiges Geschäftsfeld zu gestalten.
Hier wurde eine maßgeschneiderte Position für mich geschaffen; nur ein Beispiel für unternehmerisches Denken und den besonderen Ansatz unserer Beratungsfirma.

Wie entscheidend ist in deiner neuen Position deine Zeit bei Architecturestudio?
Diese Erfahrung scheint mir für meine neue Tätigkeit bei actori zentral. Ich kann mein Verständnis für die Architekturszene, die Immobilienbranche und die Bedürfnisse der verschiedensten Partnerinnen und Partner in einem Bauprojekt mit einfließen lassen.

Warum ist das Themenfeld Kulturimmobilien für dich so interessant und was können wir dazu beitragen?
Unsere ganzheitliche Sichtweise auf Kulturimmobilienprojekte mit einem Verständnis der Interdependenzen zwischen den betrieblichen und baulichen Prozessen ist doch sehr spannend. Wir kennen die Kulturorganisationen sehr gut und haben daher ein besonderes Verständnis der Nutzerperspektive. Wir können Bauherren und Nutzer ab der Leistungsphase null bis zur Inbetriebnahme begleiten!

Und jetzt noch eine ganz persönliche Frage, was war für dich die letzte spannende Ausstellung, die du besucht hast?
Ich war bei der Ausstellung von Ulla von Brandenburg im Palais de Tokyo in Paris, eine tolle Künstlerin, die als Deutsche in Paris lebt.

Liebe Amélie, vielen Dank für deine Zeit und das Gespräch. Schön, dass du in unserem Team bist!
Tout le plaisir est pour moi!

 

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