Digitalisierung
Digitale Transformation holistisch angehen

Viele Kultur- und Bildungseinrichtungen sowie ihre Trägerinnen und Träger stehen vor der Herausforderung der Digitalen Transformation: Häufig fehlt es an Know-How, der Definition von Zielen und Nutzen sowie einer klaren Strategie und Roadmap zur Weiterentwicklung. Zusätzlich erfordert Kostendruck effizientere, digitale Prozesse.

Chancen der Transformation

Die digitale Transformation eröffnet Organisationen eine Fülle an neuen Möglichkeiten, sich im Wettbewerb, um ein zunehmend heterogenes Publikum zu behaupten oder interne und externe Prozessabläufe zu optimieren. Durch die Implementierung digitaler Lösungen können Arbeitsprozesse automatisiert und Kommunikation vereinfacht werden. So können Ressourcen gezielter eingesetzt und Potenziale z. B. für künstlerische Ausdrucksformen sowie zielgruppenadäquate Vermittlungsarbeit erschlossen werden, die weit über die physischen Grenzen der eigenen Gebäude hinausreichen. Der digitale Wandel in Kulturinstitutionen ist keine Kür, sondern eine entscheidende Voraussetzung, um fundierte Entscheidungen im Management treffen zu können und die eigene Einrichtung zukunftsorientiert und nachhaltig aufzustellen.

Einklang von Zielen, Bedürfnissen und Ressourcen

Die digitale Transformation macht nicht Halt an Abteilungsgrenzen, sondern erfordert einen holistischen Blick auf den gesamten Kulturbetrieb. Strategische Ziele, digitale Inhalte, zu digitalisierende Abläufe, die Nutzung von Daten sowie die Auswahl und Implementierung von IT-Lösungen müssen bereichsübergreifend gedacht und geplant werden; hierfür spielen technische sowie organisatorische Aspekte eine Rolle. Dabei ist es wichtig, die Ziele, Bedürfnisse und Ressourcen einer Organisation in Einklang zu bringen und den Betrieb nicht zu überfordern. Es gilt die Mitarbeitenden in einem „Change Prozess“ mitzunehmen, denn Digitalisierung erfordert Veränderungen in der Unternehmenskultur sowie neue Lernprozesse und Arbeitsmethoden.

Maßgeschneidertes Vorgehen

Wie können Sie dieses Thema strukturiert und effektiv angehen? Unser Expertinnen- und Expertenteam hat auf Basis der langjährigen Erfahrung ein systematisches Projektvorgehen entwickelt, um die digitale Transformation in Kulturbetrieben erfolgreich zu gestalten. In sechs Schritten wird dabei eine maßgeschneiderte Digitalisierungs-Roadmap entwickelt, die sich an den Zielen und Rahmenbedingungen ihrer Institution orientiert. Wir entwickeln mit ihnen einen Fahrplan, um den digitalen Wandel ihrer Einrichtung sicherzustellen. actori unterstützt zusätzlich auch operativ bei der Umsetzung von identifizierten Projekten, wie der Auswahl oder Einführung von geeigneten Software-Lösungen (z. B. Ticketing-System, CRM- oder ERP-Lösung), der Entwicklung einer Key-User Systematik, Durchführung von Change-Management Workshops oder der Anpassung von Prozessen und Schnittstellen. Mit mehr als 18 Jahren Erfahrung in unzähligen Beratungsprojekten für Kultur- und Bildungseinrichtungen, vier Ausgründungen im Digitalbereich und diversen Digitalisierungsprojekten verfügt actori über die erforderlichen kulturspezifischen, betrieblichen und digitalen Kompetenzen für das Gelingen ihrer digitalen Transformation.

 

Kundinnen und Kunden, die wir in dem Bereich beraten haben (Auszug): Tiroler Landestheater – Landschaftsverband Westfalen-Lippe – Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss – Staatliche Museen zu Berlin – Landesarchiv Nordrhein-Westfalen – Albertina Wien – Sächsische Staatstheater Dresden – Regionalverband Ruhr – Musikfestspiele Sanssouci und Nikolaisaal Potsdam.

Unsere Leistungen

  • Erfassung des Digitalisierungsgrades von Kultur- und Bildungseinrichtungen und ihrer Trägerinnen und Trägern
  • Entwicklung einer Digitalisierungsvision und Übersetzung in eine Digitalisierungsroadmap als Fahrplan für eine strategische Entwicklung ihrer Digitalprojekte
  • Durchführung von Machbarkeitsstudien und Begleitung bei Vergabeverfahren von der Markterkundung bis zur Zuschlagserteilung für Softwaresysteme (z. B. Ticketing-Software, CRM, Besuchermanagementsystem, Dispositionssystem, DMS, Compliance und Risikomanagement, ERP-System oder CMS)
  • Unterstützung durch Best-Practice-Impulse für Software- und Systemlandschaften
  • Langfristige Umsetzungsbegleitung als externe Digitalmanager und Enabling Ihrer Organisation bei der Digitalisierung der eigenen Arbeit
  • Operative Unterstützung ihrer Digitalprojekte z. B. bei der Entwicklung einer Key-User Systematik, eines Berechtigungskonzepts oder bei der Anpassung von Prozessen und Schnittstellen
  • Projekt/Themen-Workshops z. B. zur Erfassung der aktuellen Bedarfe, Optimierung einer Schnittstelle, zu Datenmapping oder Change-Management.

Kontakt

Jonas Salzer
Business Development Digitalisierung
Prof. Maurice Lausberg
Geschäftsführender Gesellschafter und Gründer