Paneldiskussion: Ein Forum für vielfältige Perspektiven

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Aktuelles I Foto: Skitterphoto, pixabay

Im Rahmen der Erarbeitung einer Strategie, die für eine Vielzahl von Stakeholderinnen und Stakeholder relevant sein soll, muss die daraus folgende große Perspektiven- und Meinungsvielfalt konstruktiv in den Prozess integriert werden. Nur, wenn die verschiedenen Interessensgruppen eingebunden, gehört, verstanden und inhaltlich berücksichtigt werden, wird eine Gesamtstrategie von allen akzeptiert und mitgetragen. Eine Möglichkeit, Perspektivenvielfalt und relevante Diskussionslinien für ein größeres Publikum an die Oberfläche zu bringen und damit besprechbar zu machen, ist das Format der Paneldiskussion.

Eine Paneldiskussion ermöglicht es, komplexe Themen aus verschiedenen Perspektiven und auf unterschiedlichen Ebenen zu betrachten. Durch die sorgfältige Auswahl der Diskussionsteilnehmenden, zielgerichtete Vorbereitung und eine ausgewogene Moderation kann eine solche Diskussion sowohl für die aktiv Teilnehmenden als auch für das Publikum bereichernd und inspirierend sein, Wissen vermitteln und neue Ideen und Lösungsansätze hervorbringen.
Insbesondere im Rahmen größerer Beteiligungsformate setzt actori das Format der Paneldiskussion ein. Unser Hauptanliegen in der Konzeption und Moderation: Alle Diskussionsteilnehmenden können sich gut einbringen und das Publikum erhält vielfältige und inspirierende Impulse.

Eine inhaltliche Vorbereitung erfordert eine fundierte Themenkenntnis
Am Beginn der Vorbereitung steht die Themenanalyse: Das Diskussionsthema wird in seine Aspekte zerlegt und diese auf ihre inhaltliche Relevanz für die Veranstaltung sowie Teilnehmende und Zuhörende untersucht. Werden die Aspekte nach ihrer Bedeutung priorisiert, ergeben sie ein klares Bild verschiedener Schwerpunktsetzungen im Diskussionsthema, die sich sowohl in der Auswahl der Diskussionsteilnehmenden als auch in den diskutierten Fragestellungen widerspiegeln können.

Vielseitigkeit und Tiefe einer Diskussion hängen stark mit der Zusammenstellung des Panels zusammen
Für eine Paneldiskussion sollten Personen ausgewählt werden, die jeweils spezifische zuvor priorisierte Aspekte des gewählten Themas abbilden und so verschiedene Perspektiven einbringen können. Gleichzeitig gilt es, wo möglich und sinnvoll, darauf achten, dass die Diskussionsteilnehmenden eine ausgewogene Mischung hinsichtlich soziodemographischer Merkmale repräsentieren, um die avisierte Perspektivenvielfalt weiter zu fundieren.
Grundsätzlich ist es die Aufgabe der Moderation während einer Paneldiskussion, darauf zu achten, dass die Diskussionsteilnehmenden ausgewogen beteiligt sind, dass der rote Faden des Gesprächsthemas erkennbar bleibt und dass das Publikum der Diskussion folgen kann. Das bedeutet auch, ggf. Aussagen für das Publikum zu konkretisieren, zu kontextualisieren und auch gezielte Rückfragen im Sinne des Publikums zu stellen.

Externe Moderationen sorgen mit Erfahrung für Professionalität und inhaltliche Neutralität
Als Expertin oder Experte mit viel Erfahrung verfügt eine externe Moderation über Techniken und Strategien, um eine Diskussion zielgerichtet zu lenken und auf spontane Ereignisse professionell zu reagieren. Durch ihre Neutralität und Unparteilichkeit, wird die Diskussion unparteiisch geleitet und so sichergestellt, dass alle Standpunkte gleichberechtigt Gehör finden. Insbesondere im Fall eines aufkommenden Konflikts zwischen den Teilnehmenden kann eine neutrale Moderation die Diskussion glaubhaft wieder auf eine sachliche und konstruktive Ebene führen.

Eine Paneldiskussion kann ein wichtiger Baustein eines komplexen Strategieprozesses sein, der (prominente) Vertretende verschiedener Perspektiven einbindet, Prozessbeteiligte aktiviert und motiviert und insgesamt zu einem stimmigen Gesamtergebnis beiträgt. actori unterstützt sie gern bei der Konzeption und Durchführung ihrer Paneldiskussion, kontaktieren Sie uns unter team@actori.de.

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Ein Beitrag von  Rhea Elbing, Beratung.

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