Die Fichtelgebirgsmuseen blicken auf eine über 100-jährige Geschichte zurück: Gegründet 1908, bewahren, erforschen und vermitteln sie heute an zwei Standorten die Natur- und Kulturgeschichte des Fichtelgebirges.
Es ist das Ziel der Fichtelgebirgsmuseen, sich weiterzuentwickeln und Kulturraumzentren zu werden. So wollen sie ganz verschiedene Aspekte gesellschaftlichen Lebens zusammenführen: Kultur, Bildung, regionale Vernetzung sowie Gastronomie und Handel. Die Aufgabe von actori war hierbei das Erstellen einer Machbarkeitsstudie: Wie können die Museen dieses Ziel erreichen und außerdem für verschiedene Besuchenden-Gruppen attraktiver werden?
Basierend auf Status-Quo-Analysen und Interviews hat actori verschiedene Handlungsfelder zur Optimierung der Museen erarbeitet und Wege zur Umsetzung aufgezeigt. Ein besonderes Augenmerk war dabei die Fokussierung und Kondensierung der Ausstellungen hin zu einer packenden Besuchenden-Erfahrung sowie die Identifikation neuer Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner wie beispielsweise Bildungseinrichtungen, öffentliche Verwaltung oder Handel. Im Anschluss daran wurde gemeinsam mit der Leitung der Fichtelgebirgsmuseen eine Grobplanung der weiteren Umsetzungsschritte erarbeitet.
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Das Projekt wurde umgesetzt von Prof. Maurice Lausberg, Gründer und Geschäftsführer und Dr. Sebastian Lücke, Beratung.